DURCH DAS ZIMBARNLAND - VOM ETSCHTAL ÜBER DIE HOCHEBENEN NACH BASSANO DEL GRAPPA

Innsbruck – Rovereto – Besenello

Treffpunkt um 11.00 Uhr vor dem ÖBB-Reiseschalter am Hauptbahnhof Innsbruck. Bahnfahrt nach Rovereto. Transfer nach Besenello.  Nach dem Zimmerbezug nochmals ein kurzer Transfer zur imposanten Wehranlage des Castel Beseno. Die Besichtigung der Renaissance-Festung, die bereits im 12. Jahrhundert errichtet wurde, erfolgt auf eigenen Spuren. Wanderung durch das Dorf zur Unterkunft. 

Tagesprofil: 50 Höhenmeter im Aufstieg, 200 Höhenmeter im Abstieg, Wegstrecke: 3,5 km.

Besenello - Folgaria

Die Wanderung führt am Schloss vorbei hinein in den tiefen Graben des Rossbaches. Immer wieder treffen wir auf Flurbezeichnungen in zimbrischer Sprache, die ihren Ursprung im Mittelhochdeutschem hat. Der Weg führt abwechslungsreich durch Weinanlagen, Wälder, Lichtungen, sich immer wieder am Bachlauf orientierend, hinauf auf die Hochebene von Folgaria mit deren weiten Wiesen- und Waldflächen. Folgaria ist ein Sommer- und Wintertourismusort mit einem feinen italienischen Flair.

Tagesprofil: 1170 Höhenmeter im Aufstieg, 220 Höhenmeter im Abstieg, Wegstrecke: 12,5 km

Folgaria - Carbonare - Lusern

Transfer zum See von Lavarone. Heute erwandern wir durch Wiesen und Wälder die kleinen Dörfer der Hochebene von Folgaria, Lavarone und Lusern. Abwechslungsreich im Auf und Ab mit schönen Ausblicken auf die Bergwelt verläuft der Weg. Die Namen der Weiler und Fluren verweisen uns wieder auf das Zimbrische. Angekommen im kleinen Dorf Lusern, in welchem die zimbrische Sprache noch lebendig ist, besuchen wir das Museum der zimbrischen Kultur mit der Ausstellung zur einheimischen Tierwelt.

Tagesprofil: 550 Höhenmeter im Aufstieg, 360 Höhenmeter im Abstieg, Wegstrecke: 15,5 km

Lusern - Cima Vezzena - Cima Mandriolo - Val Formica

Am frühen Morgen führt uns ein kurzer Aufstieg durch Wiesen entlang von Klaubaufmauern auf den Themenwegen “Dar staige von Groaz Kriage“ und „Von stordje afte Stordja“, die zum Nachdenken anregen, zur Festung Lusern. Die großen Almflächen begleiten uns über den Vezzenapass hinaus. Der längere Aufstieg, teilweise auf Militärwegen führt zur Vezzenaspitze, die eine Festung war. Die Tiefblicke auf den Caldonazzosee und auf das Suganertal beeindrucken. Sie begleiten uns weiterhin auf der Kammwanderung bis zum kleinen Schigebiet im Val Formica.

Tagesprofil: 890 Höhenmeter im Aufstieg, 600 Höhenmeter im Abstieg, Wegstrecke: 18,5 km

Val Formica - Monte Cucco di Portol - Asiago

Die Wanderung führt uns auf die Hochebene von Asiago mit ihren sieben Gemeinden. Hier ist die zimbrische Sprache nur mehr in der Schrift erhalten geblieben. Die Etappe bringt weitere grandiose Aussichten auf weite Almflächen. Auch die Spuren der Tragödie des Ersten Weltkrieges sind hier sichtbar, nicht nur auf den vielen Militärwegen. Ein Nachdenken über die Schwierigkeit Frieden auf der Welt zu erhalten, bleibt Begleiter. Die Hochebene von Asiago ist berühmt für ihren Asiagokäse.

Tagesprofil: 640 Höhenmeter im Aufstieg, 1170 Höhenmeter im Abstieg, Wegstrecke: 19,5 km

Asiago

Den Tag im Städtchen Asiago mit netten Geschäften und einer großen Piazza dient zum Ausruhen und Erkunden auf eigenen Wegen.

Asiago –Bassano del Grappa

Transfer zum Ausgangsort der Etappe. Es erfolgt ein kurzer Aufstieg zum Monte Frolla bevor über mehrere Höhenstufen abwärts die Ebene erreicht wird. Entlang des Brentaflusses ziehen wir mit Blick auf die Burg von Bassano in die Stadt. Auf der bekannten Holzbrücke der Alpini, eines der Wahrzeichen von Bassano del Grappa beenden wir die Weitwanderung. 

Tagesprofil: 120 m Höhenmeter im Aufstieg, 1080 m Höhenmeter im Abstieg, Wegstrecke: 15 km

Bassono del Grappa - Trient - Innsbruck

Bahn- bzw. Busfahrt nach Trento. Weiterfahrt mit der Bahn. Voraussichtliche Ankunftszeit in Innsbruck um 14.36 Uhr. (Stand 2023)