Weitwanderung mit Klaudia Bestle
vom 23.03. - 29.03.2024
GEFÜHRTE WANDERREISE
Maximale Gruppengröße 10 Personen
Dauer: 7 Tage
Anmeldefrist: 28.01.2024 / 10.03.2024
NACHHALTIGKEIT
Reisen mit Öffentlichen Verkehrsmitteln
Lokale Wertschöpfung durch Zusammenarbeit mit regionalen Klein- und Familienunternehmen für Transport, Unterkunft und Essen
PAUSCHALPREIS
€ 1455,-
p.P. im Doppelzimmer
Einzelzimmerzuschlag von € 200, -
ANMELDEFORMULAR
REISEBESCHREIBUNG
Umbrien – das grüne Herz Italiens. Rund um den Trasimenischen See führt ein stiller Weitwanderweg durch eine Landschaft, die immer wieder besondere Blicke auf den See frei gibt. Der im Grünen eingebettete See ist für viele Zugvögel eine Oase zum Erholen. Die Farbe des Wassers, welches sich den wechselnden Einflüssen des Himmels und der Sonneneinstrahlung anpasst, leuchtet in feinen Nuancen in Blau- und Grüntönen. Es ist eine von bäuerlicher Wirtschaft und von mittelalterlichen Dörfern geprägte Landschaft, die schon in der Etruskerzeit besiedelt war. Olivenhaine, Steineichenwälder und der mediterrane Bewuchs mit Ginster und Heidekraut begleiten uns auf dieser von Ruhe geprägten Weitwanderung. Sie führt im stetigen Auf und Ab von Castiglione del Lago über Passignano sul Trasimeno nach Cittá della Pieve, wo traditionell ein besonders hochwertiger Safran angebaut wird. Das Museum über die Safranproduktion gibt einen Einblick in dieses kostbare Lebensmittel und die Besichtigung der Grotte Via Verri in die reiche Kulturgeschichte des Landes.
LEISTUNGEN
Innsbruck - Florenz - Castiglione del Lago
Treffpunkt um 09.00 Uhr vor dem ÖBB-Reisezentrum am Bahnhof Innsbruck. Bahnfahrt via Bozen, Florenz nach Castiglione del Lago. Geplante Ankunftszeit ca. 19.00 Uhr im Hotel.
Castiglione del Lago - Punta Navaccia - Isola Maggiore - Castiglione del Lago
Die ersten Schritte führen durch den historischen Stadtkern von Castiglione del Lago, welcher von mittelalterlichen Mauern mit drei Toren umgeben ist, hinunter zum See. Von dort führt die Etappe in Ufernähe fast durchwegs auf ebenen Schotterwegen durch das schilfbewachsene Naturschutzgebiet bis zur Punta Navaggio. Von dort erfolgt die Überfahrt zur Isola Maggiore. Freie Zeit zum eigenen Erkunden des Naturparkes und des mittelalterlichen Ortes, welches sowohl Zentrum des Fischfanges und der Herstellung von kostbaren Häkelspitzen war. Schifffahrt nach Castiglione del Lago
Tagesprofil: 19 km, Höhenmeter im Aufstieg ca. 40 m, Höhenmeter im Abstieg ca. 55 m
Castiglione del Lago - Sanguineto - Passignano sul Trasimeno
Transfer nach Sanguineto, einem kleinen Weiler mit Steinhäusern. Entlang der langgezogenen Hügelkette geht es im stetigen Auf und Ab über den Monte Castellucio durch Steineichenwälder und Wiesen nach Gosparini, wo es eine Bar zur Stärkung gibt. Bis nach Passignano führt der Weg weiter in der Stille am Kamm entlang bis nach Passignano. Traumhafte Ausblicke auf den See, auf die im Tal liegenden Äcker und auf den in der Ferne liegenden Monte Amiata in der Toskana bereichern die einsame Landschaft.
Tagesprofil: 20 km, Höhenmeter im Aufstieg ca. 700 m, Höhenmeter im Abstieg ca. 700 m
Passignano sul Trasimeno - San Savino - Passignano sul Trasimeno
Transfer nach Panta Rei. Von dort führt die Wanderung weiter der Hügelkette entlang, die ein wechselndes Panorama auf den See frei gibt. Weingärten, kultivierte und aufgelassene Olivenhaine und die Steineichenwälder wechseln sich stetig ab. Über Montecolognola erreichen wir das mittelalterliche fast verlassene Dorf San Savino, dessen Häuser eine Festung mit nur einem Tor als Zugang bilden. Von oben schweift der Blick über den Naturpark La Valle mit seinem sumpfigen Boden, mit dem Schilfbewuchs und den Kanälen, die ein Rückzugort für Vögel sind. Transfer nach Passignano sul Lago.
Tagesprofil: 21 km, Höhenmeter im Aufstieg ca. 600 m, Höhenmeter im Abstieg ca. 565 m
Passignano sul Trasimeno - San Savino - Panicale - Cittá della Pieve
Transfer nach San Savino. Die Wanderung führt zuerst in der Ebene in Seenähe vorbei an Äckern. Der Aufstieg zum Castello di Montali gibt einen Panoramablick auf das Chianatal und auf den See frei. Im stetigen Auf und Ab zieht der Weitwanderweg vorbei an der Ruine eines Kalkofens. Diese liegt an Kreuzung, an der sich sechs Wege treffen, die seit Jahrhunderten begangen werden. Panicale ist von mittelalterlichen Mauern umgeben. Die Kirche des Hl. Sebastian zeigt ein Fresko aus dem Anfang des 16. Jahrhundert. Es bleibt Zeit zum Besichtigen des Ortes vor dem Transfer nach Cittá della Pieve.
Tagesprofil: 22 km, Höhenmeter im Aufstieg ca. 670 m, Höhenmeter im Abstieg ca. 550 m
Cittá della Pieve - Panicale - Cittá della Pieve
Transfer nach Panicale. Durch die Porta Fiorentina zieht der Weg durch Olivenhaine und durch Mischwälder hinauf zum Monte Pausillo, einem wunderbaren Aussichtspunkt. Hier treffen wir auf den alten Pilgerweg Via Romea Germanica, der uns hinein führt nach Cittá della Pieve, wo die Grotte Veri und das Safranmuseum zu einem Besuch einladen.
Tagesprofil: 17 km, Höhenmeter im Aufstieg ca. 500 m, Höhenmeter im Abstieg ca. 450 m
Cittá della Pieve - Florenz - Innsbruck
Bahnfahrt via Florenz und Bozen nach Innsbruck. (Voraussichtliche Ankunftszeit um 16.13 Uhr, Stand 2023)
Onlinewerbung erfolgt unter anderem über StadtBranche