Cembratal und Fersental
Reisetermin: 01.09. - 05.09.2025
- Dauer: 5 Tage
- Schwierigkeitsgrad: 1 - 2
Pauschalpreis
€ 1115,- p.P. im Doppelzimmer
Einzelzimmerzuschlag von € 110,00
- Reiseleitung ab und bis Innsbruck
- bei privater An- und Rückreise Abzug der Bahnkosten
- Gepäcktransport
- Gruppenstorno- und Gruppenreiseversicherung
- Kundengeldabsicherung
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Nachhaltigkeit
Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Lokale Wertschöpfung durch Zusammenarbeit mit regionalen Klein- und Familienunternehmen für Transport, Unterkunft und Essen.
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Reisebeschreibung
Die Spuren der menschlichen Besiedelung im Cembratal und im „Berschntol“ reichen auf die Bronzezeit zurück. Die berschntolerische Sprache, die durch verschiedene Tiroler Dialekte eingefärbt wurde, geht zurück in das 13. Jahrhundert. Sie hat die Zeit der wechselvollen Geschichte in den entlegenen Weilern überdauert. In diesen Wandertagen nähern wir uns dieser alten Kultur- und Sprachgeschichte auf vielfältige Weise: Wir durchwandern dabei die unterschiedlichen Kulturlandschaften beider Täler und erreichen dabei entlegene Ansiedelungen. Das Berschntoler Kulturinstitut bringt uns auf anschauliche Weise die Sprache und die Lebensgrundlagen im Fersental einst und heute nahe. Ebenso die bäuerliche Architektur des Filzerhofes, einem Bauernhof aus dem 13. Jahrhundert. Wunderbare Ausblicke auf die umgebende Bergwelt und auf das Suganertal begleiten uns in diesen Tagen. Die zeitgenössischen Kunstinstallationen der Arte Sella runden das Erlebte ab.
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Leistungen
- Reiseleitung und Wanderführung ab und bis Innsbruck durch Klaudia Bestle
- 4 x Halbpension im Doppelzimmer in einem landesüblichen *** Hotel oder B&B
- Anreise mit der Bahn Innsbruck / Trient
- Rückreise mit der Bahn Trient / Innsbruck
- Alle angeführten Transfers
- Eintritt Fersentaler Kulturmuseum
- Eintritt Filzerhof
- Eintritt Museum Bergwerk Erdemolo
- Eintritt zeitgenössische Kunstinstallation der Arte Sella
- Gruppenstorno- und Gruppenreiseversicherung
- Gepäcktransport
- 1 schweigende Gehzeit pro Tag
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Tag 1
Innsbruck - Lavis - Cembra
Treffpunkt um 11.00 Uhr am Hauptbahnhof Innsbruck vor dem ÖBB-Reisezentrum. Fahrt mit der Bahn nach Trient. Transfer nach Lavis mit Besichtigung des „Giardino die Ciucioi“. Hier wechseln sich Terrassen und hängende Gärten ab, die mit seltenen Pflanzen bewachsen sind. Transfer nach Cembra, dem Hauptort des Cembratales, mit seinem imposanten mittelalterlichen Ortskern.
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Tag 2
Cembra - Segonzano - Cembra
Jahrhundertalte Terrassen, die in dem steil abfallenden Gelände hineingebaut wurden, um den Weinanbau zu ermöglichen, prägen die heutige Rundwanderung. Im Durchwandern der kleine Weiler bekommen wir einen Einblick in die lange Besiedelungsgeschichte. Siebenhundert Kilometer Steinmauern aus Porphyrstein durchziehen das Weinanbaugebiet mit seiner Vielfalt an Rebensorten. In Segonzano machen wir Halt am „Castel Dürer“, welches Albrecht Dürer auf seinen Weg nach Italien in einem seiner Aquarelle dargestellt hat. Den Rundgang endet mit einem eigenen Erkunden von Cembra. Ein Dorf, welches in Erinnerung bleiben wird.
360 Höhenmeter im Aufstieg, 360 Höhenmeter im Abstieg, Wegstrecke 11 km
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Tag 3
Palú del Fersina - Erdemolosee - Gruab Va Hardimbl - Kamauz
Tranfer nach Palú del Fersina. Nach dem Besuch im Berschntoler Kulturinstituts, wo wir einen Einblick in die Lebenswelt der mittelhochdeutschen Sprachinsel einst und jetzt bekommen, beginnen wir die Rundtour, die uns über den Erdemolosee und dem Bergwerk „Gruab Va Hardimbl“ wieder zurück nach Palú del Fersina bringt. Wunderschöne Ausblicke in die Bergwelt der Lagorei begleiten uns an diesem Tag. Transfer nach Kamauz.
530 Höhenmeter im Aufstieg, 530 Höhenmeter im Abstieg, Wegstrecke 7 km
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Tag 4
Kamauz - Filzerhof - Vetriolo Terme - Borgo Valsugana
Transfer zum Filzerhof mit Besichtigung und Führung. Transfer zur Kaiserwiese, einer Almwirtschaft in mittlerer Höhenlage. Von dort steigen wir durch lichte Lärchenwälder in die kargen Hänge der Berggipfel Hoajoch und Hoabort. Diese queren wir auf einem ehemaligen Militärsteig der Kaiserjäger zum Weitjoch. Der Abstieg führt über Almwiesen und Lärchenwälder nach Vetriolo Terme. Dort ergibt sich ein wunderbarer Blick wie aus der Vogelperspektive auf das untenliegende Suganertal. Transfer nach Borgo die Valsugana.
480 Höhenmeter im Aufstieg, 620 Höhenmeter im Abstieg, Wegstrecke 12,5 km
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Tag 5
Borgo Valsugana - Arte Sella - Trient - Innsbruck
Transfer zur Malga Costa, dem Herz der Arte Sella, einer internationalen zeitgenössischen Kunstausstellung, die sich seit fast vierzig Jahren als kreativer Prozess versteht. Die Beziehung des Menschen zur Natur und der Respekt vor der Natur sind Teil dieser Kunstwerke. Nach der Besichtigung im eigenen Schritt werden wir nach Trient gebracht. Weiterfahrt mit der ÖBB/DB nach Innsbruck (mit der voraussichtlichen Ankunftszeit um 16.36 Uhr, Stand 2024).
Venizianische Handelswege - von Bergamo nach Chiavenna im Veltlin
Reisetermin: 08.09. - 14.09.2025
- Dauer: 7 Tage
- Schwierigkeitsgrad: 2
- kurzfristige Anmeldung für 1 Person möglich
Pauschalpreis
€ 1580,- p.P. im Doppelzimmer
Einzelzimmerzuschlag von € 120,00
- Reiseleitung ab und bis Innsbruck
- bei privater An- und Rückreise Abzug der Bahnkosten
- Gepäcktransport
- Gruppenstorno- und Gruppenreiseversicherung
- Kundengeldabsicherung
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Nachhaltigkeit
Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Lokale Wertschöpfung durch Zusammenarbeit mit regionalen Klein- und Familienunternehmen für Transport, Unterkunft und Essen.
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Reisebeschreibung
Bergamo war der Ausgangspunkt der mittelalterlichen Handelsstraße Strada Priula, die errichtet wurde, um Waren aus Venedig in den Norden zu transportieren. Gemeinsam mit der Strada Taverna und der Strada del Ferro im Brembanatal verband sie die Poebene mit dem Comer See. Sie war aber nicht nur Handelsstraße, sondern diente auch dazu, die Weideplätze der halbsesshaften Wanderhirten zu erreichen. Die Verbindung vom Comersee nach Chiavenna ergehen wir auf der Via Francisca. Vier alte Handelsrouten prägen somit die Weitwanderreise durch einsame und geschichtsträchtige Landschaften. Von den sanften Hügeln bei Bergamo steigen wir über die subalpine Vegetationsstufe hinauf zu der kargen Bergregion der Orobischen Alpen. Traumhafte Ausblicke auf die majestätischen Erhebungen der Bergeller Alpen in Graubünden erfreuen auf der Weitwanderung ebenso wie das milde Klima des Comer Sees.
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Leistungen
- Reiseleitung und Wanderführung ab Innsbruck und bis Landeck / Zams
- 4x Halbpension im Doppelzimmer in der landesüblichen *** Kategorie der Hotels und B&Bs
- 1x Halbpension im Mehrbettzimmer im Rifugio Passo San Marco 2000
- 2x Mittagessen
- Bahnfahrt Innsbruck / Verona / Bergamo
- Rückreise im Kleinbus Chiavenna / Landeck- Zams
- Alle angeführten Transfers während der Wanderreise
- Gepäcktransport
- Gruppenstorno- und Gruppenreiseversicherung
- 1 schweigende Gehzeit pro Tag
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Tag 1
Innsbruck - Verona - Bergamo
Treffpunkt um 09.00 Uhr am Hauptbahnhof Innsbruck vor dem ÖBB-Fahrkartenschalter. Bahnfahrt via Verona nach Bergamo. Ankunft ca. 15.30 Uhr. Nach dem Zimmerbezug besichtigen wir die mittelalterliche Oberstadt von Bergamo.
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Tag 2
Bergamo - Prati Parini - San Pellegrino Terme
Transfer nach Bruntino, dem Ausgangspunkt der Weitwanderung. Es ist ein schöner Auftakt in die Wandertage: Von den Weinbergen in den Bergamasker Hügeln steigen wir in die subalpine Landschaft mit Wiesen und Mischwäldern auf. Auf dem entlegen gelegenen Bauernhof Prati Parini verkosten wir hofeigene Produkte. Der Abstieg führt zuerst über Cler nach Sedrina. Busfahrt San Pellegrino Terme.
Tagesprofil: 440 Höhenmeter im Aufstieg, 560 Höhenmeter im Abstieg, Wegstrecke 10 km
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Tag 3
San Pellegrino Terme - San Antonio Abbondonato - San Pellegrino Terme
Transfer hinauf zur Kirche San Antonio Abbandonato, von wo wir Blick auf die vergangene Etappe zurückwerfen. Von dort beginnt der langsam ansteigende Anstieg zum Passo del Fó, der durch kleine Ansiedelungen mit alten Steinhäusern führt. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Gepflegte Wiesen, entlegene Gehöfte und weite Ausblicke prägen den Tag. Über Sussia Alta und Vetta, den Höhenluftkurort von San Pellegrino Terme, erreichen wir den Thermenort, welcher durch alte Hotels aus der Jugendstilzeit besticht, die teilweise restauriert oder dem morbiden Verfall preisgegeben sind.
Tagesprofil: 280 Höhenmeter im Aufstieg, 900 Höhenmeter im Abstieg, Wegstrecke 10 km
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Tag 4
San Pellegrino Terme - Piazza Brembana - Mezzoldo - San Marco 2000
Busfahrt nach Piazza Brembana. Im stetigen Auf und Ab in Hanglagen wandern wir dem Talschluss des Val Brembana entgegen. Mischwälder wechseln sich mit Wiesen, die der Umgestaltung der Natur unterliegen, ab. Verfallene Steinhäuser geben Zeugnis von der vergangenen Bewirtschaftung und regen zum Nachdenken an. Über Olmo und Cigadola erreichen wir den Weiler Cá Vassalli. Transfer hinauf zur Schutzhütte San Marco, die in imposanter Lage liegt. Die Ausblicke hinunter ins Tal und in die hohen Berge lassen den Wandertag auf besondere Weise ausklinkgen.
Tagesprofil: 560 Höhenmeter im Aufstieg, 220 Höhenmeter im Abstieg, Wegstrecke 11 km
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Tag 5
Passo San Marco - Albaredo - Colico
Auf der alten Weganlage der Strada Priula erreichen wir nach einem kurzen Anstieg den höchsten Punkt der Wandertage. Abertausende von Steinen wurden hier gelegt, um einst die Waren über den Passo San Marco in das Veltlin zu bringen. Die Almgebäude sind hier einfache Steinbauten und werden von den Wanderhirten im Sommer bewohnt. Kuh- und Schafherden beweiden die großen Almflächen. Der langgezogene Abstieg über drei Höhenstufen über Dosso Chierico nach Albaredo lässt immer wieder zum Staunen innehalten. Berge und Täler eröffnen sich in ihrer Vielfalt und die steilen Hanglagen zeugen vom Fleiß der Bewohner dieses abgelegenen Tales. Im kleinen Bergdorf Albaredo verbleiben wir eine Weile, schauen die bemalten Bilder an den Häusern an, die vom Leben einst und jetzt berichten. Transfer nach Colico am Comer See.
Tagesprofil: 210 Höhenmeter im Aufstieg, 1210 Höhenmeter im Abstieg, Wegstrecke 13 km
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Tag 6
Colico - Chiavenna
Transfer zum Mezzolasee. Auf der Via Francisca wandern wir auf den felsigen Hängen oberhalb des Sees bis nach Scalone. Weiter über die verfallene romanische Kirche von San Giovanni all’Archetto nach Era. Transfer nach Chiavenna. Die kleine Stadt hatte schon in römischer Zeit strategische Bedeutung, denn hier treffen die Straßen von Splügen-und Malojapass zusammen. Es ist ein besonderer Ort, nicht nur durch den Wildbach, der durch die Altstadt rauscht.
Tagesprofil: 633 Höhenmeter im Aufstieg, 450 Höhenmeter im Abstieg, Wegstrecke 17 km
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Tag 7
Chiavenna - Landeck / Zams
Transfer über St. Moritz zum Bahnhof Landeck / Zams . Die Fahrt durch das Engadin ist ein schöner Abschluss der Wanderreise (Voraussichtliche Ankunftszeit ca. 12.30 Uhr).
Via Del Sale - vom Oltrepo an die Ligurische Riviera
Reisetermin: 01.10. - 07.10.2025
- Dauer: 7 Tage
- Schwierigkeitsgrad: 2 - 3
- kurzfristige Anmeldung für 1 Person möglich
Pauschalpreis
€ 1715,- p.P. im Doppelzimmer
Einzelzimmerzuschlag von € 120,00
- Reiseleitung ab und bis Innsbruck
- bei privater An- und Rückreise Abzug der Bahnkosten
- Gepäcktransport
- Gruppenstorno- und Gruppenreiseversicherung
- Kundengeldabsicherung
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Nachhaltigkeit
Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Lokale Wertschöpfung durch Zusammenarbeit mit regionalen Klein- und Familienunternehmen für Transport, Unterkunft und Essen.
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Reisebeschreibung
Der ligurische-lombardische Salzweg, der von der ligurischen Riviera in die Poebene führt, ist nur einer von den vielen Saumpfaden, die zu Handelswegen zwischen Nord und Süd wurden. Die Weitwanderung führt vom Rande der Poebene bei Pavia hinauf in die apenninische Bergwelt Liguriens. Sie ist eine Kammwanderung, die hineinblicken lässt in die Weite und in die Einsamkeit der verschlungenen Täler mit den teils von der Natur zurückeroberten Bergdörfern. Diese werden nur mehr von wenigen Menschen dauerhaft bewohnt und landwirtschaftlich genutzt. Eine Ruhe liegt über dieser Wanderung, da sie auf einsamen Pfaden führt. Die Weiden, Wälder und die Macchia zeigen sich im Kleid des beginnenden Bergsommers. Bei klarer Sicht schweift der Blick zur Bucht von Genua und in die Bergwelt des
Alpenbogens. Camogli, das Fischerdorf am Meer zieht mit seinen bunten hohen Häusern, die sich elegant an die
Steilküste anschmiegen, charmant in den Bann.
Stille Gehzeiten führen in die Ruhe und in ein achtsames Wahrnehmen des Gehörten und Erlebten.
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Leistungen
- Reiseleitung und Wanderführung ab und bis Innsbruck durch Klaudia Bestle
- 6 x Halbpension im Doppelzimmer in der landesüblichen *** Kategorie der Hotels und B&Bs
- Anreise mit der Bahn Innsbruck / Rovereto
- Rückreise mit der Bahn Bassano del Grappa /Trient / Innsbruck
- Alle angeführten Transfers
- Gepäcktransport
- Eintritt und Führung im Museum von Lusern
- Gruppenstorno- und Gruppenreiseversicherung
- 1 stille Gehzeit pro Tag
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Tag 1
Innsbruck – Verona - Varzi - Castellaro
Treffpunkt um 09.00 Uhr vor dem ÖBB-Reiseschalter des Hauptbahnhof Innsbruck. Bahnfahrt nach Verona. Von dort erfolgt der dreistündige Transfer nach Varzi in der Provinz Pavia in der Lombardei. Das kleine mittelalterliche Städtchen, dessen Spuren in die Römerzeit zurückgehen, war eines von den vielen Umschlagplätzen für Salz und jegliche Handelswaren, die durch die Poebene nach Norden und nach Süden transportiert wurden.
Übernachtung im Albergo Primula Bianca -
Tag 2
Castellaro – Capanne di Cosola
Der steile Anstieg am Morgen führt durch einen Mischwald hinauf in die offene Landschaft. Von dort schlängelt sich der Weg am Kamm entlang der Provinzgrenzen der Lombardei, der Emilia Romagna und des Piemonts zur höchsten Erhebung auf der Via del Sale, dem Monte Chiappa (1701m). Bei klarer Sicht ist das Meer bei Genua zu sehen. Ein kurzer Abstieg führt zum Pass, unserem Etappenziel.
Übernachtung im Albergo Capanne di Cosola
Höhenmeter im Aufstieg: ca. 1020 m, Höhenmeter im Abstieg: ca. 290 m, Wegstrecke: 15 km -
Tag 3
Capanne di Cosola – Donetta / Torriglia
Die Kammwanderung führt weiter über die Gipfel des Monte Cavalmurone, des Monte Carmo und des Monte Antola zum Etappenort Donetta bei Torriglia. Bunt verfärbte Buchenwälder, Weitblicke und Almweiden erfreuen das Auge. Die einsame Landschaft umgibt uns mit einer wohltuenden Stille. Mittagessen am Bauernhof Capanne di Carega. Transfer von Donetta zur Unterkunft, die außerhalb des Bergdorfes liegt.
Übernachtung im Bed and Breakfast Villa Tiffany
Höhenmeter im Aufstieg: ca. 620 m, Höhenmeter im Abstieg: ca. 1130 m, Wegstrecke: 22 km -
Tag 4
Torriglia – Uscio
Transfer zum Ausgangspunkt der Etappe. Die einsame Landschaft bleibt Begleiter der Weitwanderung. Der Weg führt
über mehrere Erhebungen und Pässe zu den verlassenen Hirtenunterkünften Case Becco, die eine Ahnung vom
bäuerlichen Leben vergangener Jahrhunderte geben. Von dort ergibt sich ein traumhafter Tiefblick auf den Golfo
Paradiso, der sich bis nach Genua zieht. Transfer von Case Becco nach Uscio.
Übernachtung im Bed and Breakfast La Margherita
Höhenmeter im Aufstieg: ca. 470 m, Höhenmeter im Abstieg: ca. 680 m, Wegstrecke: 16 km -
Tag 5
Uscio - Camogli
Aufstieg durch das Dorf zum Passo Spinarolo. Der Panoramaweg in Hanglage im lichten Mischwald führt zum Passo del Gallo im Naturpark Portofino. Hier eröffnet sich der Blick auf die Buchten des Golfo Paradiso und des Golfo Tigullio. Abstieg nach Ruta oberhalb von Camogli. Nach der Mittagsrast steigen wir über die vielen Treppen hinunter in den Fischerort mit seinen hohen bunten Häusern. Freier Abend in den bezaubernden Lokalen am Strand.
Übernachtung für zwei Nächte im Hotel La Camogliese
Höhenmeter im Aufstieg: ca. 270 m, Höhenmeter im Abstieg: ca. 670 m, Wegstrecke: 12 km -
Tag 6
Camogli - Portofino - Santa Margherita - Camogli
Die ligurische Küste von Camogli bis nach Santa Margherita erleben. Schifffahrt bis zur Bucht von San Fruttoso. Zeit für die Besichtigung des Klosters oder zum Schwimmen. Wanderung entlang der Küste auf dem Weg der Mönche nach Portofino. Traumhafte Ausblicke auf das Meer und auf die Felsküste begleiten uns. Nach dem Bummel durch den eleganten Ferienort mit seinen Jachten und den bunten Häusern setzen wir nochmals mit dem Schiff nach Santa Margherita über. Bahnfahrt nach Camogli.
Höhenmeter im Aufstieg: ca. 230 m, Höhenmeter im Abstieg: ca. 230 m, Wegstrecke: 5 km -
Tag 7
Camogli - Verona - Innsbruck
Transfer nach Verona am frühen Morgen. Weiterfahrt mit der Bahn nach Innsbruck (Voraussichtliche Ankunftszeit um 12.36 Uhr)
Sanfte Wanderreisen - Goldener Herbst bei den Zimbern im Trentino
Reisetermin: 12.10. - 16.10. 2025
Sanfte Wanderreisen richten sich an Menschen, die gerne wandern möchten, aber unsicher sind, ob sie mitkommen – sei es aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen, nachgelassener Kondition oder fortgeschrittenen Alters.
- Dauer: 5 Tage
- Schwierigkeitsgrad: 1
- Gehzeiten von 2 – 4 h
- Tagesetappen mit geringen Höhenunterschieden im Aufstieg und im Abstieg
- kurzfristige Anmeldung für 1 Person möglich
Pauschalpreis
€ 1230,- p.P. im Doppelzimmer
Einzelzimmerzuschlag von € 100,00
- Reiseleitung ab und bis Innsbruck
- bei privater An- und Rückreise Abzug der Bahnkosten
- Gepäcktransport
- Gruppenstorno- und Gruppenreiseversicherung
- Kundengeldabsicherung
Weitere Informationen:
In Kooperation mit
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Nachhaltigkeit
Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Lokale Wertschöpfung durch Zusammenarbeit mit regionalen Klein- und Familienunternehmen für Transport, Unterkunft und Essen.
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Reisebeschreibung
Die fünftägige Wanderreise im italienischen Trentino ladet Sie ein, mutig Ihren Kräften zu vertrauen, um wieder neu zu erfahren, wie gut es tut, in der Natur und in der Gemeinschaft unterwegs zu sein. Kulturhistorische Einblicke in die erwanderte Landschaft runden neben dem Verkosten der schmackhaften Trentiner Küche die Wandertage ab.
Wir wandern auf den Hochebenen von Lusern und Folgaria, eingebettet in das Sprachgebiet der Zimbern - einer alten mittelhochdeutsche Sprachinsel. Im Kulturinstitut von Lusern tauchen wir ein die Geschichte und Gegenwart dieser einzigartigen Sprachgemeinschaft ein. Ein Ausflug in die charmante Stadt Rovereto, mit ihren venezianischen Palazzi und spannenden Museen, rundet das Programm ab und eröffnet neue Perspektiven auf das kulturelle Erbe des Trentino.
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Leistungen
- Reiseleitung und Wanderführung ab und bis Innsbruck durch Klaudia Bestle
- 2 x Halbpension im *** Agriturismo Galeno
- 2 x Halbpension in einem landesüblichen ***Hotel oder B&B in Folgaria
- Anreise mit der Bahn Innsbruck / Trient
- Rückreise mit der Bahn Rovereto / Innsbruck
- Alle angeführten Transfers
- Eintritt Kulturinstitut Lusern
- Gruppenstorno- und Gruppenreiseversicherung
- 1 schweigende Gehzeit
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Tag 1
Innsbruck – Trient – Lusern
Treffpunkt um 11.00 Uhr vor dem ÖBB-Reiseschalter am Hauptbahnhof Innsbruck. Anreise mit der Bahn nach Trient. Transfer über das Suganertal hinauf auf die Hochebene von Lusern. Nach dem Zimmerbezug am Bauernhof Galeno besichtigen wir das Dorf Lusern, in der die zimbrische Sprache noch lebendiger Teil der Alltagssprache ist. Auf der Wanderung auf den „Staig von Langez“ erreichen wir aufgelassene Terrassen, die einst zum Tabakanbau genutzt wurden. Sie beschenk uns mit beeindruckende Weit- und Tiefblicke. -
Tag 2
Hochebene von Lusern entdecken
Die heutige Wanderung gibt uns einen Einblick in die Sagenwelt der Zimbern und in die leidvolle Geschichte dieses Grenzlandes am Anfang des 20. Jahrhunderts. Die Landschaft ist gestaltet durch tief eingeschnittene Furchen, grüne Tannenwälder und durch die mit Steinmauern eingefassten Wiesen, die den Blick auf die umgebende Bergwelt freigeben. Der Besuch des zimbrischen Museums in Lusern bringt die Geschichte der Zimbern, der Fauna und der Tierwelt der Hochebene nahe. -
Tag 3
Lusern – Drago di Vaia – Lavarone - Folgaria
Transfer zum Ausgangspunkt der Wanderung, die uns durch Wiesen und Wälder zuerst zum „Drago di Vaia“ führt und dann weiter nach Lavarone. Die beeindruckende Holzskulptur wurde vom Künstler Marco Martalar angefertigt und steht als Symbol der Widerstandskraft des Trentinos, die nach einem verheerenden Sturm 2018 die verwüsteten Wälder wieder begehbar machten. Transfer in den schönen Ferienort Folgaria, in welchem Spuren der zimbrischen Besiedelung noch in den Flurnamen erhalten geblieben ist. -
Tag 4
Folgaria – Rovereto - Folgaria
Der Vormittag dient zum Ausruhen. Den Nachmittag verbringen wir in Rovereto. Ein Städtchen, welches durch seinen besonderen Charme und der Vielfalt von Museen überrascht. Hin- und Rückfahrt mit dem Öffentlichen Verkehr. -
Tag 5
Folgari - Rovereto - Innsbruck
Transfer nach Rovereto mit Kleinbus. Rückreise mit der Bahn nach Innsbruck (Voraussichtliche Ankunftszeit 12.36 Uhr).
Via Del Trasimeno
Reisetermin: 20.10. – 26.10.2025
- Dauer: 7 Tage
- Schwierigkeitsgrad: 2
- Anmeldeschluss: 19.09.2025
Pauschalpreis
€ 1590,- p.P. im Doppelzimmer
Einzelzimmerzuschlag von € 180,00
- Reiseleitung ab und bis Innsbruck
- bei privater An- und Rückreise Abzug der Bahnkosten
- Gepäcktransport
- Gruppenstorno- und Gruppenreiseversicherung
- Kundengeldabsicherung
-
Nachhaltigkeit
Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Lokale Wertschöpfung durch Zusammenarbeit mit regionalen Klein- und Familienunternehmen für Transport, Unterkunft und Essen.
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Reisebeschreibung
In Umbrien, dem grünen Herzen Italiens, führt auf einer Hügelkette rund um den Trasimenischen See ein
Weitwanderweg durch eine vielfältige Landschaft, die immer wieder besondere Blicke auf den See frei gibt. Der im Grünen eingebettete See ist für viele Zugvögel eine Oase zum Erholen auf ihren weiten Weg nach und von Afrika. Das Wasser, welches sich den wechselnden Einflüssen des Himmels und der Sonneneinstrahlung anpasst, leuchtet in Blau- und Grüntönen. Es ist eine von Agrarwirtschaft und von mittelalterlichen Dörfern geprägte Kulturlandschaft, die schon in der Etruskerzeit besiedelt war. Olivenhaine, Steineichenwälder und der mediterrane Bewuchs mit Ginster und Heidekraut begleiten uns auf dieser von Ruhe geprägten Weitwanderung. Sie führt im stetigen Auf und Ab von Castiglione del Lago über Passignano sul Trasimeno nach Cittá della Pieve, wo traditionell Safran noch angebaut wird.Stille Gehzeiten führen in die Stille und in ein achtsames Wahrnehmen des Gehörten und Erlebten.
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Leistungen
- Reiseleitung und Wanderführung ab und bis Innsbruck durch Klaudia Bestle
- 7 x Halbpension im Doppelzimmer in der landesüblichen *** Kategorie der Hotels und B&Bs
- Anreise Innsbruck / Castiglione del Lago mit der Bahn
- Rückreise Castiglione del Lago / Innsbruck mit der Bahn
- Schifffahrt zur Isola Maggiore
- Alle angeführten Transfers
- Gepäckstransport
- Gruppenstorno- und Gruppenreiseversicherung
- 1 stille Gehzeit pro Tag
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Tag 1
Innsbruck – Verona – Castiglione del Lago
Treffpunkt um 09.00 Uhr vor dem ÖBB-Reisezentrum am Bahnhof Innsbruck. Bahnfahrt via Bozen und Florenz nach Castiglione del Lago.
Hinweis: Bitte setzen Sie sich mit mir bei Bedarf in Verbindung
- Reisende aus Deutschland können den DB-EC aus München nach Bologna mit der Ankunft in Innsbruck um 09.22 Uhr nehmen
- Reisende aus Wien können die Verbindung mit dem RJ nach Venedig mit der Abfahrt um 06.24 Uhr nehmen, Weiterfahrt mit dem FR 9425 nach Florenz mit der Ankunft um 16.39 Uhr. Treffpunkt am Bahnhof Florenz wird noch bekannt gegeben. (Stand 2024)
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Tag 2
Castiglione del Lago – Lago di Chiusi – Castiglione del Lago
Transfer zum See von Chiusi, ein geschütztes Naturparadies, welches seltenen Wasserpflanzen in seiner Schilf- und Sumpflandschaft beheimatet. Das Gebiet zieht auch viele Zugvögel an. Der Wanderweg führt zu Beginn in Ufernähe auf umbrischen Boden, wobei der See in der Toskana liegt, um dann durch eine vielfältig agrarisch geformte Landschaft leicht abfallend Castiglione del Lago erreicht.
Tagesprofil: 19 km, Höhenmeter im Aufstieg ca. 240 m, Höhenmeter im Abstieg ca. 230 m
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Tag 3
Castiglione del Lago – Sanguineto – Passignano sul Lago
Transfer nach Sanguineto, einem kleinen Weiler mit Steinhäusern. Entlang der langgezogenen Hügelkette geht es im stetigen Auf und Ab über den Monte Castellucio durch Steineichenwälder und Wiesen nach Gosparini und Passignano sul Lago. Traumhafte Ausblicke auf den See, auf die im Tal liegenden Äcker und auf den in der Ferne liegenden Monte Amiata in der Toskana bereichern den Wandertag in der einsamen Landschaft.
Tagesprofil: 21 km, Höhenmeter im Aufstieg ca. 700 m, Höhenmeter im Abstieg ca. 700 m
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Tag 4
Panta Rei – Montecolognola – Passignano sul Lago – Isole Maggiore – Passignano sul Lago
Transfer nach Panta Rei. Von dort führt die Wanderung weiter der Hügelkette entlang, die ein wechselndes Panorama auf den See frei gibt. Weingärten, kultivierte und aufgelassene Olivenhaine und die Steineichenwälder wechseln sich stetig ab. Die mittelalterliche Festung Montecolognola erreichen wir am frühen Nachmittag. Der Transfer bringt uns zum Hafen von Passignano, um mit dem Schiff auf die Isole Maggiore überzusetzen. Dort erkundigen wir den kleinen Ort im Naturpark, in welchem Fasane stolz auf und ab schreiten. Tagesprofil: 11 km,
Höhenmeter im Aufstieg ca. 210 m, Höhenmeter im Abstieg ca. 330 m
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Tag 5
Passignano sul Lago – San Savino - Panicale – Cittá della Pieve
Transfer nach San Savino. Die Wanderung führt zuerst durch die fruchtbaren Äcker in Seenähe. Der Aufstieg zum Castello di Montali gibt einen Panoramablick auf das Chianatal und wieder auf den See frei. Im stetigen Auf und Ab zieht der Weitwanderweg bis nach Panicale. Die Kirche des Hl. Sebastian zeigt ein Fresko aus dem Anfang des 16. Jahrhundert. Transfer nach Cittá della Pieve.
Tagesprofil: 22 km, Höhenmeter im Aufstieg ca. 670 m, Höhenmeter im Abstieg ca. 550 m
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Tag 6
Cittá della Pieve – Panicale – Cittá della Pieve
Transfer nach Panicale. Durch die Porta Fiorentina zieht der Weg durch Olivenhaine und durch Mischwälder hinauf zum Monte Pausillo, einem wunderbaren Aussichtspunkt. Hier treffen wir auf den alten Pilgerweg Via Romea Germanica, der uns durch ein Tal hinaufführt nach Cittá della Pieve, der alten etruskischen Stadt, die aus roten Backsteinen geformt ist.Tagesprofil: 17 km, Höhenmeter im Aufstieg ca. 500 m, Höhenmeter im Abstieg ca. 450 m
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Tag 7
Cittá della Pieve – Florenz - Innsbruck
Bahnfahrt via Florenz nach Innsbruck (Voraussichtliche Ankunftszeit um 16.36 Uhr)