Via Francigena - Auf alten Spuren durch die Toskana
Reisetermin: 01.05. - 06.05.2026
- Dauer: 6 Tage
- Schwierigkeitsgrad: 1 - 2
- Anmeldeschluss: 22.03.2026
- Max. Gruppengröße: 7 Personen
Pauschalpreis
€ 1640,- p.P. im Doppelzimmer
mit Vollpension
Einzelzimmerzuschlag von € 160,00
- Reiseleitung ab und bis Innsbruck
- bei privater An- und Rückreise Abzug der Bahnkosten
- Gepäcktransport
- Gruppenstorno- und Gruppenreiseversicherung
- Kundengeldabsicherung
-  Nachhaltigkeit Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Lokale Wertschöpfung durch Zusammenarbeit mit regionalen Klein- und Familienunternehmen für Transport, Unterkunft und Essen. 
-  Reisebeschreibung Seit dem Mittelalter zieht sich die Via Francigena, der Frankenweg, wie ein stiller Faden durch Europas Geschichte. Händler, Pilger und Heerscharen nutzten diese legendäre Fernstraße auf ihrem Weg vom Norden nach Rom. Heute folgen wir ihren Spuren – auf einer Wanderung, die Natur, Geschichte und die stille Weite der Toskana miteinander verbindet. Unser Weg führt uns entlang des Flusstals der Elsa nach Monteriggioni bei Siena. Sanfte Hügel, malerische Orte und das sanfte Auf und Ab der toskanischen Landschaft begleiten uns. In fünf Tagen wandern wir auf gut begehbaren Wegen, vorbei an Orten voller Geschichte: Gambassi Terme, das turmreiche San Gimignano und die alte Glasbläserstadt Colle Val d’Elsa. Ein Höhepunkt erwartet uns in Siena, der Stadt der Gotik, die uns auf 
 einer spannenden Stadtführung ihre Geschichte und ihre Geheimnisse näherbringt.
 So reihen wir uns ein in die lange Tradition derer, die auf der Via Francigena unterwegs waren – mit Sehnsüchten, Hoffnungen und der Freude, einen besonderen Weg zu gehen.
 Stille Gehzeiten schenken Raum – für Achtsamkeit, für das Hören, Sehen und Spüren
-  Leistungen - Reiseleitung und Wanderführung ab und bis Innsbruck
- 5x Vollpension im Doppelzimmer in der landesüblichen *** Kategorie der Hotels und B&Bs
- Anreise und Rückreise mit der Bahn Innsbruck / Florenz / Innsbruck
- Alle nötigen Transfers während der Wandertage
- Stadtführung Siena
- Gepäcktransport
- Gruppenstorno- und Gruppenreiseversicherung
- 1 stille Gehzeit pro Tag
 
-  Tag 1 Innsbruck – Florenz – Gambassi Terme Wir treffen uns um 09.00 Uhr am Hauptbahnhof Innsbruck, direkt vor dem ÖBB-Reiseschalter. Von dort starten wir gemeinsam unsere Reise mit der Bahn nach Florenz, wo unser Transfer nach Gambassi Terme bereitsteht. 
 Gegen 17.30 Uhr kommen wir an - bereit für die ersten Eindrücke der Toskana und den Beginn unseres Weges auf
 der Via Francigena.Hinweis: Bitte setzen Sie sich mit mir bei Bedarf in Verbindung
 • Reisende aus Deutschland können den DB-EC aus München nach Venezia Santa Lucia mit der Ankunft in Innsbruck um 09.22 Uhr nehmen und im Zug sitzen bleiben.
 • Reisende aus Wien können die Verbindung mit dem RJ nach Venedig mit der Abfahrt um 06.24 Uhr nehmen, Weiterfahrt mit dem FR 9425 nach Florenz mit der Ankunft um 16.39 Uhr. (Stand 2025
-  Tag 2 Gambassi Terme - Castelfiorentino – Gambassi Terme Ein kurzer Transfer bringt uns nach Castelfiorentino, dem Ausgangspunkt unserer ersten Etappe. Entlang eines Wassergrabens verlassen wir den Ort — und lassen mit ihm den Alltag zurück. Kaum wenige Schritte gegangen, umfängt uns jene besondere Stille, die diese Weitwanderung begleiten wird. 
 Wir durchqueren eine sanft-hügelige Kulturlandschaft, geprägt von Wiesen, Weingärten, Olivenhainen und Feldern. Dazwischen liegen verstreut Gutshäuser und kleine Ansiedlungen — Zeugnisse einer jahrhundertealten Verbindung zwischen Mensch und Natur. In dieser ruhigen, fast zeitlosen Landschaft lassen wir uns auf den Rhythmus des Gehens ein und spüren, wie der Weg uns langsam in seinen Bann zieht.
 Wegstrecke: 19 km
-  Tag 3 Gambassi Terme – San Gimignano 
 Wir folgen einem aussichtsreichen Kammweg, der uns herrliche Blicke auf die toskanische Hügellandschaft schenkt. Sanft führt der Weg hinunter zum Flüsschen Aqua Calda, das hier die Grenze zwischen den Provinzen Florenz und Siena markiert. Die Landschaft ringsum wirkt wie ein lebendiges Mosaik: Felder, Weinreben, Olivenhaine und kleine Gehöfte wechseln sich ab. Am Wegesrand begegnen uns Kapellen, schmucke Bauernhäuser und Villen — stille Zeugen einer langen landwirtschaftlichen Tradition. Unser Weg führt uns weiter bis nach Cellole, einem kleinen, stillen Kloster mit romanischer Kirche, das uns einen Moment der Einkehr schenkt. Von hier ist es nicht mehr weit bis zu unserem Etappenziel: San Gimignano, die mittelalterliche Stadt mit ihren berühmten
 Geschlechtertürmen, erhebt sich bald eindrucksvoll vor uns.
 Wegstrecke: 15 km
-  Tag 4 San Gimignano – Colle Val d‘Elsa 
 Durch die Porta San Giovanni verlassen wir San Gimignano - der Blick schweift über die in sanftes Morgenlicht getauchte Hügellandschaft … und noch einmal zurück auf die berühmten Türme der Stadt. Der alte Pilgerweg führt uns abwechslungsreich durch Eichenwälder, Weingärten und offene Wiesen. Schritt für Schritt nähern wir uns Colle di Val d’Elsa, der traditionsreichen Glasbläserstadt. Hier bleibt Zeit für einen Besuch des Glasmuseums, das spannende Einblicke in die Geschichte und Kunstfertigkeit der Glasherstellung bietet.
 Wegstrecke: 14 km
-  Tag 5 Colle D’Elsa – Monteriggione – Siena 
 Unsere letzte Wanderetappe beginnt bei den Bagni Caldane, einer Warmwasserquelle mit steinernen Badewannen, die schon in etruskisch-römischer Zeit genutzt wurde. Von hier folgen wir dem historischen Pilgerweg vorbei am mittelalterlichen Hospiz Badia a Isola, das einst Pilger auf ihrem Weg nach Rom beherbergte.Die weite Landschaft der sienesischen Ebene begleitet uns mit ihrem Wechselspiel aus weiten Getreidefeldern, Steineichen- und Olivenhainen, bis wir schließlich Monteriggioni erreichen – die trutzige, von Mauern umgebene Stadt, die wie aus der Zeit gefallen scheint. Nach dem Transfer nach Siena und dem Hotelbezug tauchen wir am Nachmittag mit Flavia, der Stadtführerin in die Geschichte und Seele ihrer eindrucksvollen Stadt ein - eine Führung, die Siena auf besondere Weise lebendig werden lässt.
 Wegstrecke: 12,5 km
-  Tag 6 Siena – Florenz – Innsbruck 
 Nach erlebnisreichen Tagen heißt es Abschied nehmen. Mit dem Mietwagen fahren wir nach Florenz, von wo aus wir mit dem Zug die Heimreise antreten. Die voraussichtliche Ankunftszeit in Innsbruck ist um 16.36 Uhr (Stand 2025) - im Gepäck viele Eindrücke, Bilder und Erinnerungen an eine besondere Wanderwoche auf der Via Francigena.
Zwischen Reben und Sprachwurzeln - Kulturwanderung durch das Cembra- und Fersental
Reisetermin: 11.05. - 15.05.2026
- Dauer: 5 Tage
- Anmeldeschluss: 10.04.2026
- Max. Gruppengröße: 7 Personen
- Schwierigkeitsgrad: 2
Pauschalpreis
€ 1210,- p.P. im Doppelzimmer
mit Vollpension
Einzelzimmerzuschlag von € 105,00
- Reiseleitung ab und bis Innsbruck
- bei privater An- und Rückreise Abzug der Bahnkosten
- Gepäcktransport
- Gruppenstorno- und Gruppenreiseversicherung
- Kundengeldabsicherung
-  Nachhaltigkeit Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Lokale Wertschöpfung durch Zusammenarbeit mit regionalen Klein- und Familienunternehmen für Transport, Unterkunft und Essen. 
-  Reisebeschreibung Die Spuren menschlicher Besiedelung im Cembratal und im Ferstental“, welches im Italienischen als Val die Mocheni 
 und im mittelhochdeutsch als Berschntal bezeichnet wird, reichen bis in die Bronzezeit zurück. Die berschntolerische Sprache, die durch verschiedene Tiroler Dialekte geprägt wurde, lässt sich bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen und hat die wechselvolle Geschichte sprachlich in den entlegenen Weilern überdauert.
 Während dieser Wandertage nähern wir uns dieser alten Kultur- und Sprachgeschichte auf vielfältige Weise: Wir durchqueren die unterschiedlichen Kulturlandschaften beider Täler und besuchen abgelegene Ansiedlungen. Das Berschntoler Kulturinstitut vermittelt uns anschaulich die Sprache und die Lebensgrundlagen im Fersental – damals
 wie heute.
 Ein weiterer Höhepunkt ist die Besichtigung des Filzerhofes, eines Bauernhofes aus dem 13. Jahrhundert, der die bäuerliche Architektur jener Zeit lebendig werden lässt. Begleitet von wunderbaren Ausblicken auf die umliegende
 Bergwelt und das Suganertal, runden die zeitgenössischen Kunstinstallationen der Arte Sella das Erlebte ab.
 Stille Gehzeiten führen in die Stille und in ein achtsames Wahrnehmen des Gehörten und Erlebten.
-  Leistungen - Reiseleitung und Wanderführung ab und bis Innsbruck durch Klaudia Bestle
- 4 x Vollpension im Doppelzimmer in einem landesüblichen *** Hotel oder B&B (Die Vollpension beinhaltet ein Abendessen mit Wasser und einem alkoholischen Getränk oder einem Softgetränk sowie die Jausenverpflegung untertags)
- An- und Rückreise mit der Bahn Innsbruck / Trient / Innsbruck
- Alle angeführten Transfers bzw. Fahrt mit dem Öffentlichen Verkehr
- Eintritt Fersentaler Kulturmuseum
- Eintritt Filzerhof
- Eintritt Museum Bergwerk Erdemolo
- Eintritt zeitgenössische Kunstinstallation der Arte Sella
- Gruppenstorno- und Gruppenreiseversicherung
- Gepäcktransport
- 1 schweigende Gehzeit pro Tag
 
-  Tag 1 Innsbruck - Trento – Cembra Treffpunkt um 13:00 Uhr am Hauptbahnhof Innsbruck vor dem ÖBB-Reisezentrum. Fahrt mit der Bahn nach Trient und Transfer zu unserer Unterkunft, dem Weinbauernhof Maso Val Fraia inmitten steiler Weinberge im Cembratal. 
-  Tag 2 Cembra – Segonzano – Cavalese - Cembra Die Rundwanderung führt durch jahrhundertealte Weinbergterrassen, die in das steil abfallende Gelände hineingebaut wurden. In Cembra erkunden wir den mittelalterlichen Ortskern und die Kirche San Pietro, deren Fresken in einfacher Bildsprache biblische Szenen darstellen. In Segonzano besichtigen wir das „Castel Dürer“, das Albrecht Dürer auf seinem Weg nach Italien in einem Aquarell festhielt. Über 700 km Steinmauern aus Porphyrstein durchziehen das Weinbaugebiet und prägen seine besondere Ausstrahlung. Am Nachmittag fahren wir mit dem öffentlichen Bus hin und retour nach Cavalese im Fleimstal, bekannt für seine prächtigen Paläste aus dem 16. Jahrhundert und durch die beeindruckende Bergkulisse. 
 Tagesprofil: 360 Höhenmeter im Aufstieg, 450 Höhenmeter im Abstieg, Wegstrecke 11 km
-  Tag 3 Palù del Fersina – Gruab Va Hardimbl – Sant‘Orsola 
 Transfer nach Palù del Fersina. Besuch im Berschntoler Kulturinstitut, das Einblicke in die Lebenswelt der mittelhochdeutschen Sprachinsel früher und heute bietet. Anschließend Rundtour über das Bergwerk Gruab Va Hardimbl mit Besichtigung, Rückkehr nach Palù del Fersina. Dabei genießen wir eindrucksvolle Ausblicke auf die Bergwelt der Lagorei. Fahrt mit dem öffentlichen Verkehr nach Sant’Orsola zu unserer Unterkunft.
 Tagesprofil: 400 Höhenmeter im Aufstieg, 400 Höhenmeter im Abstieg, Wegstrecke 7 km
-  Tag 4 Sant‘Orsola - Filzerhof – Kaiserwiese – Borgo Valsugana 
 Transfer zum Filzerhof mit Besichtigung und Führung, die weitere Einblicke in die Berschntoler Lebenswelt ermöglicht. Weiterfahrt zur Kaiserwiese, einer Almwirtschaft in mittlerer Höhenlage. Von dort steigen wir durch lichte Lärchenwälder zu den kargen Hängen der Gipfel Hoajoch und Hoabort auf. Über einen ehemaligen Militärsteig der Kaiserjäger geht es zum Weitjoch, Abstieg über Almwiesen und Wälder zum kleinen Skigebiet Panarotta. Transfer nach Borgo di Valsugana.
 Tagesprofil: 480 Höhenmeter im Aufstieg, 330 Höhenmeter im Abstieg, Wegstrecke 9,5 km
-  Tag 5 Borgo Valsugana – Arte Sella – Trient - Innsbruck 
 Transfer zur Malga Costa, dem Herz der Arte Sella, einer internationalen zeitgenössischen Kunstausstellung, die seit fast vierzig Jahren als fortlaufender kreativer Prozess verstanden wird. Die Kunstwerke thematisieren die Beziehung des Menschen zur Natur und den Respekt vor ihr. Nach der Besichtigung erfolgt der Transfer nach Trient und Bahnfahrt nach Innsbruck.
 (Die voraussichtliche Ankunftszeit beträgt 16:36 Uhr; Stand 2025)
Via del Sale - Vom Oltrepo an die Ligurische Riviera
Reisetermin: 25.05. – 31.05.2026
- Dauer: 7 Tage
- Anmeldeschluss: 20.04.2026
- Max. Gruppengröße: 7 Personen
- Schwierigkeitsgrad: 3
Pauschalpreis
€ 1810,- p.P. im Doppelzimmer
mit Vollpension
Einzelzimmerzuschlag von € 120,00
- Reiseleitung ab und bis Innsbruck
- bei privater An- und Rückreise Abzug der Bahnkosten
- Gepäcktransport
- Gruppenstorno- und Gruppenreiseversicherung
- Kundengeldabsicherung
-  Nachhaltigkeit Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Lokale Wertschöpfung durch Zusammenarbeit mit regionalen Klein- und Familienunternehmen für Transport, Unterkunft und Essen. 
-  Reisebeschreibung Der ligurisch-lombardische Salzweg, der von der ligurischen Riviera in die Poebene führt, ist nur einer von vielen alten Saumpfaden, die einst zu wichtigen Handelswegen zwischen Nord und Süd wurden. Die Weitwanderung beginnt am Rand der Poebene bei Pavia und führt hinauf in die apenninische Bergwelt Liguriens. Sie verläuft meist auf den Höhenkämmen und eröffnet weite Ausblicke in die einsamen, verschlungenen Täler, in denen verstreute Bergdörfer liegen – teils bereits von der Natur zurückerobert. Nur wenige Menschen leben und wirtschaften hier noch dauerhaft. Eine besondere Ruhe begleitet diese Wanderung, die auf stillen Pfaden verläuft. Weiden, Wälder und Macchia zeigen sich im frischen Grün des Bergfrühlings. Bei klarer Sicht schweift der Blick bis zur Bucht von Genua und hinüber zur Bergwelt des Alpenbogens. Am Ende lockt Camogli, das charmante Fischerdorf am Meer, mit seinen hohen, farbenfrohen Häusern, die sich elegant an die steile Küste schmiegen. Stille Gehzeiten führen in die Ruhe und in ein achtsames Wahrnehmen des Gehörten und Erlebten. 
-  Leistungen - Reiseleitung und Wanderführung ab und bis Innsbruck durch Klaudia Bestle
- 5 x Vollpension im Doppelzimmer in den angeführten Unterkünften (Die Vollpension beinhaltet ein Abendessen mit Wasser und einem alkoholischen Getränk oder einem Softgetränk sowie die Jausenverpflegung untertags)
- 1 x Übernachtung mit Frühstück
- Anreise mit der Bahn Innsbruck / Verona
- Rückreise mit der Bahn Verona / Innsbruck
- Transfer mit Mietwagen Verona / Varzi und Camogli / Verona
- Alle angeführten Transfers und Schifffahrten während der Wanderreise
- Gepäcktransport
- Gruppenstorno- und Gruppenreiseversicherung
- 1 stille Gehzeit pro Tag
 
-  Tag 1 Innsbruck – Verona – Varzi - Castellaro Treffpunkt um 09.00 Uhr vor dem ÖBB-Reiseschalter des Hauptbahnhof Innsbruck. Bahnfahrt nach Verona. Von dort erfolgt der dreistündige Transfer nach Varzi in der Provinz Pavia in der Lombardei. Das kleine mittelalterliche Städtchen, dessen Spuren in die Römerzeit zurückgehen, war eines von den vielen Umschlagplätzen für Salz und jegliche Handelswaren, die durch die Poebene nach Norden und nach Süden transportiert wurden. Übernachtung im Albergo Primula Bianca 
-  Tag 2 Castellaro – Capanne di Cosola Der steile Anstieg am Morgen führt durch einen Mischwald hinauf in die offene Landschaft. Von dort schlängelt sich der Weg am Kamm entlang der Provinzgrenzen der Lombardei, der Emilia Romagna und des Piemonts zur höchsten Erhebung auf der Via del Sale, dem Monte Chiappa (1701m). Bei klarer Sicht ist das Meer bei Genua zu sehen. Ein kurzer Abstieg führt zum Pass, unserem Etappenziel. Übernachtung im Albergo Capanne di Cosola. Höhenmeter im Aufstieg: ca. 1020 m, Höhenmeter im Abstieg: ca. 290 m, Wegstrecke: 15 km 
-  Tag 3 Capanne di Cosola – Donetta / Torriglia Die Kammwanderung führt weiter über die Gipfel des Monte Cavalmurone, des Monte Carmo und des Monte Antola zum Etappenort Donetta bei Torriglia. Das frische Grün der Mischwälder, Weitblicke und Almweiden erfreuen das Auge. Die einsame Landschaft umgibt uns mit einer wohltuenden Stille. Mittagessen am Bauernhof Capanne di Carega. Transfer von Donetta zur Unterkunft, die außerhalb des Bergdorfes liegt. Übernachtung im Bed and Breakfast Villa Tiffany Höhenmeter im Aufstieg: ca. 620 m, Höhenmeter im Abstieg: ca. 1130 m, Wegstrecke: 22 km 
-  Tag 4 Torriglia – Uscio 
 Transfer zum Ausgangspunkt der Etappe. Die einsame Landschaft bleibt Begleiter der Weitwanderung. Der Weg führt über mehrere Erhebungen und Pässe zu den verlassenen Hirtenunterkünften Case Becco, die eine Ahnung vom bäuerlichen Leben vergangener Jahrhunderte geben. Von dort ergibt sich ein traumhafter Tiefblick auf den Golfo Paradiso, der sich bis nach Genua zieht. Transfer von Case Becco nach Uscio. Übernachtung im Bed and Breakfast La MargheritaHöhenmeter im Aufstieg: ca. 470 m, Höhenmeter im Abstieg: ca. 680 m, Wegstrecke: 16 km 
-  Tag 5 Uscio - Camogli 
 Aufstieg durch das Dorf zum Passo Spinarolo. Der Panoramaweg in Hanglage im lichten Mischwald führt zum Passo del Gallo im Naturpark Portofino. Hier eröffnet sich der Blick auf die Buchten des Golfo Paradiso und des Golfo Tigullio. Abstieg nach Ruta oberhalb von Camogli. Nach der Mittagsrast steigen wir über die vielen Treppen hinunter in den Fischerort mit seinen hohen bunten Häusern. Freier Nachmittag und Abend in den bezaubernden Lokalen am Strand. Übernachtung für zwei Nächte im Hotel La Camogliese
 Höhenmeter im Aufstieg: ca. 270 m, Höhenmeter im Abstieg: ca. 670 m, Wegstrecke: 12 km
-  Tag 6 Camogli - Portofino - Santa Margherita - Camogli Die ligurische Küste zu Fuß und zu Wasser von Camogli bis nach Portofino erleben. Schifffahrt bis zur Bucht von San Fruttoso. Zeit für die Besichtigung des Klosters oder zum Schwimmen. Wanderung entlang der Küste auf dem Weg der Mönche nach Portofino. Traumhafte Ausblicke auf das Meer und auf die Felsküste begleiten uns. Nach dem Bummel durch den eleganten Ferienort mit seinen Jachten und den bunten Häusern setzen wir nochmals mit dem Schiff nach Camogli über. Höhenmeter im Aufstieg: ca. 230 m, Höhenmeter im Abstieg: ca. 230 m, Wegstrecke: 5 km 
-  Tag 7 Camogli - Verona - Innsbruck 
 Transfer nach Verona am frühen Morgen. Weiterfahrt mit der Bahn nach Innsbruck (Voraussichtliche Ankunftszeit um 12.36 Uhr)
Sanfte Wanderreise im Trentino -
Natur erleben, Kräfte neu entdecken
Reisetermin: 08.06. - 13.06.2026
- Dauer: 6 Tage
- Anmeldeschluss: 06.05.2026
- Max. Gruppengröße: 7 Personen
Pauschalpreis
€ 1475,- p.P. im Doppelzimmer
mit Vollpension
Einzelzimmerzuschlag von € 110,00
- Reiseleitung ab und bis Innsbruck
- bei privater An- und Rückreise Abzug der Bahnkosten
- Gepäcktransport
- Gruppenstorno- und Gruppenreiseversicherung
- Kundengeldabsicherung
In Kooperation mit
-  Nachhaltigkeit Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Lokale Wertschöpfung durch Zusammenarbeit mit regionalen Klein- und Familienunternehmen für Transport, Unterkunft und Essen. 
-  Reisebeschreibung Manchmal braucht es nur einen kleinen Schritt hinaus, um wieder Vertrauen in die eigenen Kräfte zu gewinnen. Die sanfte Wanderreise im italienischen Trentino richtet sich an Menschen, die gerne in der Natur unterwegs sind, sich aber unsicher fühlen. Sei es aufgrund nachlassender Kondition, gesundheitlicher Einschränkungen oder einfach, weil die letzte Wanderung schon eine Weile zurückliegt. In Gemeinschaft wandern, sich getragen fühlen und spüren, es tut gut, draußen unterwegs zu sein und die Freude daran wieder neu zu entdecken. 
 Eine Woche sind wir in einer Landschaft voller Schönheit und Ruhe unterwegs. In der Tallandschaft der Judikarie, dem Hinterland des nördlichen Gardasees, erwarten uns gemütliche Wanderungen mit viel Zeit zum Schauen, Staunen und Durchatmen. Die mächtigen Bauernhäuser im Welschtiroler Stil, das glitzernde Blau des Molvenosees und die majestätischen Gipfel der Brenta-Dolomiten schenken Eindrücke, die bleiben.
 Neben den Wanderungen öffnen sich Türen zu Geschichte und Kultur: Wir besuchen das Schloss von Stenico, tauchen im Naturpark in die Welt der Pfahlbauten ein, erschauen die Bildsprache der lombardischen Malerfamilie Bascheni und erleben in Trient die lebendige Begegnung von italienischer und mitteleuropäischer Kultur.
 Auch die kulinarische Seite kommt nicht zu kurz: Die Trentiner Küche verwöhnt uns mit regionalen Spezialitäten, die den Geschmack der Berge und Täler auf den Tisch bringen.
-  Leistungen - Reiseleitung und Wanderführung ab und bis Innsbruck durch Klaudia Bestle 
- 4 x Vollpension im ***Hotel San Lorenzo in San Lorenzo Dasindo - (Die Vollpension beinhaltet ein Abendessen mit Wasser und einem alkoholischen Getränk oder Softgetränk sowie die Jausenverpflegung untertags) 
- 1 x Halbpension im *** B&B Hotel Venezia in Trient 
- Anreise mit der Bahn Innsbruck / Trient 
- Rückreise mit der Bahn Innsbruck / Innsbruck 
- Alle nötigen Transfers mit Mietwagen bzw. mit Öffentlichen Verkehr 
- Museumskarte für die besuchen Museen 
- Gruppenstorno- und Gruppenreiseversicherung 
- 1 schweigende Gehzeit 
 
-  Tag 1 Innsbruck – Trient – San Lorenzo Dasindo Treffpunkt um 13.00 Uhr vor dem ÖBB-Reiseschalter am Hauptbahnhof Innsbruck. Anreise mit der Bahn nach Trient. Transfer nach San Lorenzo Dasindo. Nach dem Zimmerbezug im gemütlichen Hotel San Lorenzo erkundigen wir das Dorf und besichtigen die Kirche San Rocco, mit der für die Judikarie typische Freskenmalerei der Familie Bascheni aus dem 15. Jahrhundert. 
-  Tag 2 - 4 Erkundigungen am Fuße der Brenta An drei Tagen erkunden wir die Tallandschaft am Fuße der Brenta-Dolomiten auf leichten Wanderungen von zwei bis drei Stunden. Dabei erwarten uns faszinierende Natur- und Kulturerlebnisse: - Mit der Seilbahn schweben wir nach Pradel und genießen den Blick auf die steilen Felswände der Brentagruppe und auf den türkisfarbenen Molvenosee.
- Ein Geländewagen bringt uns zur Schutzhütte Cacciatore, wo uns die Ruhe der majestätischen Bergwelt umfängt.
- Kulturgeschichtliche Einblicke geben Schloss Stenico und der Naturpark der Pfahlbauten von Fiavé
 
-  Tag 5 Trient und seine kulturelle Vielfalt entdecken 
 Transfer am Morgen nach Trient: Zum Abschluss widmen wir uns einen ganzen Tag der Kulturstadt Trient. Die Altstadt mit Domplatz, die Renaissancefresken an den Häusern, die römischer Unterstadt, das Schloss Buonconsiglio mit den berühmten Monatszyklus sowie das moderne Naturkundemuseum und vieles mehr bieten vielfältige Möglichkeiten zur Auswahl. Abgerundet wird der Tag mit einem gemeinsamen Abendessen in einer typischen Trattoria.
-  Tag 6 Trient - Innsbruck 
 Rückreise mit der Bahn nach Innsbruck (Voraussichtliche Ankunftszeit 12.36 Uhr).
